Spanien im Herbst 2010


Im ersten Teil unseres Berichts haben wir vom Copa de las Naciones berichtet. Am nächsten Tag ging es dann nach Tembleque, 80 km von Rielves entfernt. Ein sehr schönes Jagdgebiet mit einem natürlichen Balkon, auf dem die Autos und Womos parken konnten. Ein herrliches Licht, dafür nur wenige Hasen und die Hunde liefen oft sehr lange Zeit in der Trailla, bis endlich ein Hase aufsprang. Das Gelände war teilweise recht unübersichtlich, Olivenbäume, Weinstöcke und Büsche versperrten den Blick. Der trockene Boden erlaubte den Hasen eine hohe Geschwindigkeit und so kam es gleich zweimal zu spektakulären Läufen von dreieinhalb Minuten, bei denen Hunde und Hase die Hügel hinauf rannten und dort oben verschwanden.

Ein spanischer Hengst mit deutschem Namen: Kahn (nach dem Fußball-Torwart).
Soso, ein Sohn von Sosa, die wir 2003 beim Copa del Rey in Medina del Campo sahen.
Campera
Monaguillo
Reina, die schon viele
Ausstellungen gewonnen hat.
Paquito, Nachwuchs für den Zwinger "de la Dehesa Extremeña".

Am Nachmittag erlahmten unsere Kräfte und wir schauten uns das Ganze vom Aussichtshügel an und vertrösteten uns ein weiteres Mal auf den folgenden Tag, an dem weitere Hunde des Clubs laufen sollten (es waren 32 Hunde, also 16 Paare, nominiert) und das Wetter noch besser sein sollte. Diese Jagd sollte dann wieder in Rielves stattfinden. Doch dort hatte es allerdings noch immer geregnet und die Situation sich nicht gebessert. Da am ersten Tag viel zu viele Hasen gefangen worden waren, Hasen, die bei besserem Wetter eigentlich schnell gewesen wären, wurde der Montag kurzerhand abgesagt. Wir waren natürlich etwas enttäuscht. Doch welche Überraschung! Am Montag, direkt auf dem Feld vor den geparkten Wohnmobilen, versammelten sich Jäger zu einer privaten Jagd und ließen uns fotografieren. Das entschädigte uns mehr als ausreichend.

Durch Zufall parkten wir an einem Weg, auf dem die Galgueros des Dorfes ihre Hunde spazieren führten oder am Fahrrad trainierten. Hier einige Impressionen eines Galgueros und seiner schönen Hunde.

Carlos freundet sich mit dem Galgo des Jägers an.

Danach hatten wir auch genug von Jagd und Hasen und betätigten uns noch einige Tage als Touristen, besuchten die altbekannten Windmühlen und entdeckten neue, wunderschöne Landschaften auf dem Rückweg.

Morgens...
...mittags...
...abends...
...nachts.
Fotosession mit Yoyobike.
Allen, die Spaß an mehrtägigen Mountainbiketouren in den Pyrenäen oder Alpen haben, empfehlen wir, einmal ihre Webseite zu besuchen.
Nicht alle Models waren wirklich kooperativ ;-)
Letzte Übernachtung in Spanien.
Bei Roderick gab es Fischpastete...
...und Fabienne und Jerôme warteten u.a. mit einem phantastischen Nachtisch auf!
Lecker!!!
[Die letzten drei Fotos stammen von Fabienne]