Per Bustour ging es zunächst zur Demilitarisierten Zone (DMZ), einem Landstreifen, der sich von West nach Ost über die koreanische Halbinsel erstreckt. Sie wurde nach dem Koreakrieg im Jahre 1953 eingerichtet und teilt das Land in Nord und Süd. Man kann dort unter anderem auch einen von Nordkorea gegrabenen Tunnel besichtigen. Wir waren also nicht nur wegen des K-Dramas "Crash Landing on You" sehr gespannt.
Dann fuhren wir weiter nach Sokcho, einer Stadt in der Provinz Gangwon im Nordosten Südkoreas, die vor allem bekannt ist als Ausgangspunkt für einen Ausflug in den nahegelegenen Seoraksan-Nationalpark, was für uns leider wegen des Wetters (Regen und Nebel) buchstäblich ins Wasser fiel. Dafür wurden wir am Abend mit einem herrlichen Blick von der Dachterrasse des Hotels entschädigt.
Danach fuhren wir nach Yangyang in der Provinz Gangwon-do. Dort besuchten wir den Naksansa-Tempel, welcher direkt am Meer liegt.
Auf der Weiterfahrt schauten wir uns dann noch den Woljeongsa Tempel an.
Nächste Station: Gyeongju, eine Stadt im Südosten Südkoreas und beliebtes Touristenziel mit vielen historischen Stätten, unter anderem die grasbedeckten Grabhügeln aus der Silla-Zeit sowie die Überreste eines frühen zylindrischen Observatoriums (abends wird alles bunt angestrahlt). Besondere Highlights waren die Übernachtungen in einem Hanok (traditionelles koreanisches Haus) sowie leckere Tteokbokki (Reisnudeln in würzig-scharfer Gochujang-Sauce).
Weiter ging's Richtung Süden mit Zwischenstation im Ahopsan-Bambuswald, Drehort für viele Serien, zum Beispiel "The King: Eternal Monarch", "My Sassy Girl" und viele mehr (siehe letztes Foto).